Klaviertheater SANTA sorgt für Begeisterung
Schmetterlinge, galoppierende Pferde, bellende Hunde und Forellen in der Turnhalle der Schölles? Richtig gehört! Am 23. April schickte das Zwei-Personen-Musiktheater SANTA mit ihrem Stück „Franzl und der Kaiser“ die Kinder auf eine musikalische Zeitreise ins Wien des 18. Jahrhunderts. Dort lernten sie Franz Peter Schubert als genialen Komponisten kennen, aber auch als kurzsichtigen, armen, leisen, schüchternen und vor allem naturliebenden Menschen. Von Beginn an wurden die Kinder von Margarete, der Haushälterin, aktiv in die Handlung miteinbezogen. Margarete sollte nämlich für Herrn Schubert ein Zimmer herrichten, damit der verarmte Musiker eine Bleibe zum Wohnen und Komponieren hat. Dieser Franz Schubert behauptete, dass er alles, was er in der Natur sehe, auf dem Klavier spielen könne. Und tatsächlich, beim Lauschen von Wörtern und Tönen „hörten“ die Schüler Hunde, Vögel und natürlich die muntere Forelle, die wie ein Pfeil durch den Bach schoss. Besonders lustig ging es beim Imitieren von Pferden zu, bei dem die Kinder abwechselnd den Rhythmus von Schritt und Galopp mitklatschten. Alle waren verzaubert von Schuberts Können, und die Kinder schmetterten mit viel Spaß das zuvor mit den Klassenlehrern einstudierte Lied: „Die Forelle“.